02.12.22
3 Fakten und Mythen über Olivenöl
In diesem Beitrag haben wir drei Punkte, die dir in Zukunft dabei Helfen werden dein leckeres Olivenöl auszuwählen.
1. Erkennen den Fake!
Mit zwei einfachen Techniken kannst du guten Olivenöl von schlechtem Olivenöl unterscheiden.
Geschmack
Hochwertiges Olivenöl hat meistens grasig-grüne Aromen gepaart mit intensiven Fruchtigen Noten. Wenn du das nächste mal ein Olivenöl probierst, achte auf den Geschmack. Du schmeckst eine leichte Bitterkeit oder Schärfe? Sehr Gut! In diesem Fall deutet das in der Regel auf einen hohen Gehalt an Phenolen hin. (Gehalt an Antioxidantien)
Der Preis
Gutes Olivenöl muss immer teuer sein! NEIN, dass kann nicht so pauschal sagen. Bei Olivenöl sind vor allem die Inhaltsstoffe und die Verarbeitung. Der Preis kann vor allem durch Marketing und zusätzliche (teils unnötige) Handelsstufen künstlich teurer werden.
Wissen
Achte bei dem Kauf auf folgende Punkte:
- Du weißt wer der Erzeuger ist
- Ebenso die Sorte der verwendeten Oliven
- das Erntedatum ist dir bekannt
- Du weißt auf welche weiße das Öl verarbeitet wurde
Natürlich musst du nicht alle Punkte zu 100% wissen aber sie geben dir ein Anhaltspunkt und schaffen ein Bewusstsein dafür, worauf man achten sollte.
"Je mehr du weißt desto Besser"
2. Ungefiltert oder gefiltert?
Olivenöl, dass mit einem Minimum an Eingriffen hergestellt wird? Yes that's the way to go!
Mit einer Ausnahme: Wichtig ist, dass Olivenöl sofort gefiltert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass keine Feuchtigkeitsreste den Gärungsprozess beschleunigen und somit die Qualität verschlechtern können.
3. Ist die Farbe wichtig?
NEIN! Die Farbe hängt stark von der Sorte, dem Erntezeitpunkt, dem Verarbeitungsprozess und vielen weiteren Faktoren ab. Die Farbe grün ist aber kein zuverlässiger Beweis für die Qualität des Olivenöls. (Hier kann künstlich nachgeholfen werden).